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1. Darmstädter Äppelwoi-Tour 2005
Vor langer, langer Zeit, kam die Idee auf, etwas ähnliches wie die Kohlfahrten im Bremer Umland in's Hessische zu übertragen.

Und dieses Jahr wurde sie dann umgesetzt – die 1. Äppelwoi-Tour des VCD. Holgi fand im vorderen Odenwald eine Hütte die wie geschaffen für dieses Vorhaben sein sollte. 2 Schlafräume, Küche, großer Aufenthaltsraum mit Ofen (auch in diesem Sommer konnte es abends kalt werden), davor eine Terasse mit Grill. Unsere beiden einzigen Gäste, Herbert Bauer und Ullrich Trettin, der auch dieses Jahr wieder den weiten Weg aus dem Schwäbischen in's Hessische nicht gescheut hattte, trafen im Laufe des Freitagnachmittags ein. Zu diesem Zeitpunkt war ein Teil des harten Kerns schon damit beschäftigt, die wichtigste Frage des Lebens zu klären: Kommt in den Äppler weiße, gelbe oder gar keine Limonade? Der Abend plätscherte so dahin, Gregor und Minni sowie einige Bekannte von Thomas und Heike kamen vorbei und der Abend wurde recht kurzweilig bei allerhand leckerem Essen und dazu passenden Getränken.

Der nächste Morgen begann mit einem ordentlichen Frühstück. Schließlich wollte man ja gestärkt und mit leichter Grundlage für die spätere Verkostung der einheimischen Kaltgetränke gerüstet sein. Der Ex-Präsi kam mit seinen älteren Töchtern vorbei und Andi fuhr gegen 11 Uhr heimwärts um Emilia und Moni zu holen.

Gegen 12 Uhr machte sich unser kleiner Trupp auf den Weg, bewaffnet mit 2 Bollerwagen, gut gefüllt mit Brezeln und Äppler sowie den passenden Streckungszusätzen. Es war geplant, an jeder Kreuzung eine Verköstigung einzulegen, welches auch bis zum Ende ohne Probleme beibehalten werden konnte. Die Tour zog sich durch Wiesen und Wälder über die Kuralpe, geschotterte Wege und herrliche Landschaften in das Felsenmeer hinein, vorbei an interessanten Gärten. Über extrem enge oder schwierige Passagen mußte das eine oder andere Mal auch Hand angelegt werden, aber im großen und ganzen kamen wir ohne Probleme voran und hatten auch keine Verluste zu beklagen. Da der Zwischenstopp in der angedachten Kneipe wegen mangelndem einheimischen Essen ausfiel, waren wir pünktlich zur Kaffeezeit wieder zurück, wo auch sogleich die Kuchentafel eröffnet werden konnte. Im Laufe des Nachmittags trafen dann noch weitere Clubmitglieder ein und alle labten sich an leckeren süßen und herzhaften Dingen – Kuchen zum Start und Handkäs’ mit Musik zum Abschluß! Und wem das noch nicht langte, konnte sich am frühen Abend noch an gegrilltem erfreuen. Im Laufe des Abends wurde es merklich kühler, so dass wir beschlossen, die weiteren Festivitäten nach drinnen zu verlegen. Stephan hatte mit tatkräftiger Unterstützung des Ex-Präsi schon den Ofen zum glühen gebracht und sorgte so für eine heimelnde Atmosphäre.

Nach ereignisloser Nacht besuchte uns Thomas W. am nächsten Morgen zum Frühstück und mit vereinten Kräften konnten wir nach einiger Zeit uns alle wieder Richtung Heimat bewegen.

Ich denke, es hat allen Beteiligten gut gefallen und es wird 2006 erneut eine Äppelwoi-Tour geben. Im Herbst, zur Kelterzeit, wenn es auch Most und Rauscher gibt!

Ärisch

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