Anrollern des Vespa-Club Darmstadt 2016
Am 3. April 2016 war es wieder soweit. 9 Unverbesserliche trafen sich um 10.30 Uhr an
der Aral-Tankstelle am Böllenfalltor um das jährliche Anrollern zu zelebrieren und die
Rollersaison einzuläuten. Das Wetter war morgens noch recht frisch aber trocken und mit
19 Grad Höchsttemperatur durchaus tourentauglich. Die Gruppe, welche mit sehr gemischten
Kennzeichen (DA / F / FR / HD / HP + italienisches Kennzeichen) aufwarten konnte, machte
sich unter Führung des Sport- und Tourenwartes Bahram auf die ausgedehnte Tour durch den
Odenwald. Unnötig zu erwähnen das entsprechend lautes Geknatter die Gruppe begleitete.
Über Ober-Ramstadt, Niedernhausen und Grasellenbach ging es in flotter Fahrt und ohne
Ausfälle nach Hirschhorn am Neckar. Bedingt durch den zwischenzeitlich eingesetzten
Sonnenschein war hier zweiradtechnisch einiges los, jede Menge Rennbrötchen und
Chopperenthusiasten waren unterwegs. Man konnte sowieso den Eindruck bekommen, das alles,
was irgendwie im Konvoi fahren kann, dies heute auch tut. Beeindrucken belegt wurde dies
von ca. 20 Ferraris, die hintereinander eine Tankstelle passierten, welche von uns
zwecks Frischbenzin angesteuert wurde.
In Hirschhorn wurden die Roller formschön und dekorativ auf dem Platz vor dem Rathaus
abgestellt. Die wohlverdiente Essenspause fand in bzw. vor der Pizzeria „Bei Peppe“
(Eiscafé Pizzeria Bei Peppe, Hauptstr. 23) in Hirschhorn am Neckar statt. Bei solider
Pizza, Pasta und Salaten, begleitet von alkoholfreien Getränken (igitt) gab man sich den
unvermeidlichen Benzingesprächen hin und faulenzte in der Sonne.
Frisch gestärkt und hochmotiviert ging die bunte Truppe die Rückfahrt an, welche über
Beerfelden, Olfen (Ihr kennt Olfen nicht? Das wird die 318 Einwohner der 1398 als Lehen
des Pfalzgrafs Ruprecht an Schenk Eberhard von Erbach erstmals urkundlich erwähnten
Siedlung sicher ärgern), Grasellenbach, Erzbach, Reichelsheim, Brandau, Ernsthofen,
Modau und schließlich wieder über Ober-Ramstadt nach Darmstadt führte. Wieder waren
keinerlei Ausfälle zu beklagen , das Wetter hat von Anfang bis Ende mitgespielt und die
kurvenreiche sowie abwechslungsreiche Tour hat alle beteiligten Mundwinkel in ungeahnte
Höhen gezogen.
Vielen Dank an den Sport- und Tourenwart für die Planung und Organisation, danke allen
Beteiligten für die nette Runde, danke den weit Angereisten für die Mühe und last but
not least, Danke an den Wettergott Petrus.
Ingo
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